• Wiederherstellung der Wälder und Stärkung der indigenen Selbstverwaltung, Mexiko

Wiederherstellung der Wälder und Stärkung der indigenen Selbstverwaltung, Mexiko

Projektzeitraum: November 2021 – Juni 2026

Wir retten den Wald in Guerrero, Mexiko. Mit holzsparenden Kochöfen verringern wir die Abholzung und stärken gleichzeitig eine nachhaltige Lebensweise der indigenen Bevölkerung.

Im mexikanischen Bundesstaat Guerrero gehören 14 Prozent der Bevölkerung zu indigenen Gruppen (laut INEGI). Besonders in der Gemeinde Malinaltepec verschlechtern sich die Lebensbedingungen: Durch übermäßige Abholzung – auch zur Landgewinnung für die Viehzucht – werden die Wälder empfindlich geschädigt. Die Folgen sind erhöhte Erdbeben- und Erdrutschgefahr, Abwanderung in die Städte und ein Auseinanderbrechen der Dorfgemeinschaften.

Mit unserem Projekt tragen wir zur sozialen und ökologischen Widerstandsfähigkeit der indigenen Gemeinden gegenüber dem Klimawandel bei. Durch die Einrichtung von holzsparenden Kochöfen wird der Druck auf die Wälder verringert. Wiederaufforstung schützt die Bevölkerung vor Erdrutschen. So stellen wir die einzigartigen Bergnebelwälder Guerreros wieder her.

Projektgebiet

Ziele

Nachhaltige Bewirtschaftung

Erstellung und Umsetzung eines Plans für eine nachhaltige Bewirtschaftung und Wiederherstellung des Waldes.

Ökologische Widerstandsfähigkeit erhöhen

Die soziale und ökologische Widerstandsfähigkeit der indigenen Gemeinden in der Sierra de Guerrero gegenüber den klimatischen Auswirkungen erhöhen.

Widerstandsfähiges Entwicklungsmodell

Ein selbstbestimmtes und ökologisch widerstandsfähiges Entwicklungsmodell in 5 indigenen Gemeinden des Agrarzentrums von Malinaltepec umsetzen

Waldnutzung verbessern

Die ökologische Nachhaltigkeit der Waldnutzung verbessern.

Impacts

Schaffung ökologischer Korridore, Waldwiederherstellungszonen und agroforstwirtschaftlicher Mischanbauflächen in 5 Ortschaften.

7 Gemeindevermittler und 13 Mitglieder des Kommissariats für Gemeinschaftsgüter wurden zu Themen der nachhaltigen Ressourcennutzung geschult, mit anderen Akteuren vernetzt und vermitteln diese Kenntnisse aktiv an die Gemeindemitglieder.

Einführung von 50 holzsparenden Kochöfen, welche die Ausgaben für Brennholz um 30 Prozent senken und die Rauchbelastung der Haushalte erheblich mindern.

Errichtung von 4 Baumschulen zur Aufforstung auf Gemeindeebene und Anpflanzen von 2.000 Setzlingen heimischer Baumarten.

Impressionen

Beitrag zu den Nachhaltigkeitszielen

Aktuelles

Ansprechpersonen

Katharina Gehrig

Katharina Gehrig

Projektmanagerin Entwicklungszusammenarbeit

Tel: +49 7732 9995 84
gehrig@globalnature.org

Förderer

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Projektpartner

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