Sololá in den Anden Guatemalas – eine Region bestehend aus einer Bevölkerung, die zu 96 % Mayas sind, und 75 % von ihnen unter Armut leben. Viele sind chronisch unterernährt, obwohl die landwirtschaftlichen Bedingungen gut und die Artenvielfalt hoch sind. Doch das Wissen ihrer Vorfahren zu traditionellen landwirtschaftlichen Methoden ging verloren. Stattdessen wurden Agrochemikalien intensiv eingesetzt.
Um zur Armutsbekämpfung, nachhaltigen Landbewirtschaftung und eine ausreichende, ausgewogene Ernährung beizutragen, unterstützen wir die Einwohner:innen dabei, eine klimaresiliente und nachhaltige Bewirtschaftung zu etablieren, bieten Schulungen an und tragen somit auch zum Erhalt der Biodiversität bei.
Projektgebiet
Ziele
Förderung
Förderung von lokalen Wertschöpfungsketten und neuen Vermarktungsoptionen
Unterstützung
Unterstützung agro-ökologischer Anbausysteme zugunsten der Biodiversität bei 1.000 indigenen Familien aus 11 Gemeinden
Schutz
Schutz wichtiger Waldgebiete durch Schulung von 750 Familien, um auf ihrem Land Praktiken zur Erhaltung und Wiederherstellung der Waldlandschaft umzusetzen
Schulung
Schulungen von 17 Lehrer:innen und 500 Kindern zur Sensibilisierung der biologischen Vielfalt der Region
Impacts
100 ha
100 Hektar Wald bestehend aus heimischen Baumarten aufgeforstet
150
150 Familien bekommen neue, energieeffiziente Öfen
50
Schulung für 50 Familien zur Imkerei und Pilzzucht
90
Fortbildungen für 90 Lehrende, Ranger:innen, Feuerwehrleute und Verwaltungsangestellte
200
200 Familien werden unterstützt, ihre Gärten nachhaltiger und klimaresilienter zu bewirtschaften
Impressionen
Beitrag zu den Nachhaltigkeitszielen
Aktuelles
Ansprechpartner
David Marchetti
Stellvertretender Leiter Naturschutz
Tel: +49 7732 9995 84
marchetti@globalnature.org