Gründe hierfür sind Armut, verschmutzte Trinkwasserquellen, eine hohe Bevölkerungsdichte und die mangelhafte Infrastruktur. Die Folgen sind fatal: viele Menschen – besonders Kinder – sterben an Krankheiten, die auf verschmutztes und unzureichendes Wasser zurückzuführen sind. Derzeit haben nur drei von 22 Schulen in der Gemeinde Gisozi Zugang zu Trinkwasser auf dem Schulgelände. Kinder und Lehrkräfte müssen Wasser von zuhause mitbringen oder weite Strecken zu Flüssen und Quellen zurücklegen. Hunderte Kinder teilen sich ein paar wenige Grubenlatrinen, und Wasser zum Händewaschen ist selten vorhanden. Vor allem junge Mädchen brechen aufgrund dessen die Schule ab.
In diesem Projekt installieren wir an drei Pilotschulen Sanitäranlagen, bilden Wasserkommittees und binden die Wasserbehörden ein.