Fischfang

Fischernetze wurden an 60 vom Tsunami betroffene Familien verteilt, die in den Madampe- und Maduganga-Feuchtgebieten ausgesucht wurden. Die Nennung der Fischer, die für diese Fischernetze in Frage kamen, wurde von den Fischern in den jeweiligen Dorfgemeinschaften getroffen. Ein unabhängiges Komitee, das von der Partnerorganisation Nagenahiru Stiftung bestellt wurde, besuchte die ausgewählten Familien und führte persönliche Befragungen durch. Die Namen der Fischer, die vom Komitee für geeignet befunden wurden, wurden an das Bereichssekretariat weitergeleitet und erhielten die Netze. Auf der Fischerinsel Galmanduwa wurde eine Krabbenaufzucht errichtet, um das Einkommen der Fischer zu verbessern.

Sri Lanka hat bis jetzt nur wenig Erfahrung im Gebrauch von Solarenergie und wenig Wissen über energiesparende CFL oder LED Lampen zum Nachtfischen in den Feuchtgebieten. Unter der Anleitung des Global Nature Fund führte die Nagenahiru Stiftung ein Versuchsprojekt durch, um Gebrauchsmöglichkeiten von Solarenergie für die Nachtfischerei in den Krabbenfischereigebieten im Maduganga-Feuchtgebiet zu finden und um die geeignete Technologie zu entwickeln. Momentan zeigen diese Versuche sehr positive Ergebnisse, und die Bereitstellung der Solarlampen wird nach weiterer Beobachtung der Versuche erfolgen.