Die Destinationen
Dominikanische Republik
Die soziale Situation in der Dominikanische Republik ist von einer starken sozialen Ungleichheit geprägt. Nach Angaben der Weltbank (2018) leben über 30 % der DominikanerInnen unterhalb der Armutsgrenze (knapp 6 % in extremer Armut). Eine fehlende oder schlecht ausgebaute Infrastruktur im Land, Strom- und Wasserversorgungsprobleme sowie die steigende Kriminalität und unkontrollierte Migration sind weitere Aspekte, die die Gesellschaft im Land beeinflussen und soziale Spannungen erzeugen.
Las Galeras befindet sich auf der Halbinsel Samaná, einer Provinz im Nordosten der Dominikanischen Republik. Die Bevölkerung von Las Galeras ist hauptsächlich im Tourismus, Fischerei und Landwirtschaft beschäftigt. Die Region ist bekannt für ihre schönen Strände, verschiedene Arten von Ökosystemen und eine große Bandbreite an biologischer Vielfalt. Zu den wesentlichen Ökosystemen von Las Galeras zählen die Küsten- und Meeresökosysteme: dichter tropischer Regenwald, Korallenriffe und Mangrovenwälder. Die Mangrovenwälder gehören hierbei zu den widerstandsfähigsten, produktivsten und artenreichsten Ökosystemen der Welt. Innerhalb der letzten Jahre erfuhr Las Galeras einen steigenden Zustrom an TouristInnen - nicht zuletzt aufgrund der einzigartigen Naturschönheiten.
Costa Rica
Costa Rica ist bekannt für seine Strände, Vulkane und biologische Artenvielfalt. Costa Rica hat den Ruf, das reichste Land Zentralamerikas zu sein, nichtsdestotrotz ist das Land von einer immensen Diskrepanz zwischen arm und reich geprägt. Etwa jede/r fünfte EinwohnerIn in Costa Rica lebt unterhalb der Armutsgrenze. Zu den wichtigsten Wirtschaftszweigen in Costa Rica zählt die Landwirtschaft mit den vier Hauptagrargütern Bananen, Kaffee, Rindfleisch und Zucker sowie der Tourismus. Allein im Jahr 2018 kamen mehr als 3 Millionen TouristInnen nach Costa Rica.
Sarapiquí ist ein Kanton in der Provinz von Heredia in Costa Rica und zählt zu den ärmsten Regionen des Landes. Insgesamt leben in der Destination Sarapiquí ca. 57.000 EinwohnerInnen. In Sarapiquí befinden sich eine Reihe von Naturschutzgebieten und Nationalparks, darunter der Nationalpark Braulio Carrillo. Insbesondere der Ökotourismus hat sich in den letzten Jahren dank der Freizeitaktivitäten im Fluss Sarapiquí stark entwickelt.
Sarchí mit ca. 7.000 EinwohnerInnen liegt 1.000 Meter über dem Meeresspiegel an den Hängen der Central Mountain Range am östlichen Rand des Central Valley. Sarchí ist das berühmteste Handwerkszentrum Costa Ricas. Die Stadt verfügt über mehr als 200 Geschäfte und kleine familiengeführte Holzverarbeitungsbetriebe. Auch Sarachí ist für seine immense Artenvielfalt sehr bekannt und ein beliebtes Tourismusziel.