Ferne Ziele locken mit endlosen Sandstränden, fantastischem Wetter und freundlichen Menschen. Etwas möchte man doch den Lieben daheim und sich selbst mitbringen, ein schönes Souvenir. Manche werden sich in ihren Ferien gefragt haben, ob alles koscher ist, was auf dem Weg zum Flughafen, in jedem Souvenirshop und am Strand angeboten wird.
Tatsächlich kann man vieles kaufen, das gesetzlich nicht erlaubt ist: Produkte aus Elfenbein, Haifischzähnen, Korallen, Krokodil- und Schlangenleder, auch Muscheln und Schnecken oder Gegenstände aus tropischem Holz. Für viele tierische und pflanzliche Produkte ist der Handel nach dem Washingtoner Artenschutzabkommen verboten, beim Zoll lauern böse Überraschungen. Noch dazu stammen viele der Produkte gar nicht auf dem Urlaubsland, sondern aus großen Fabriken anderswo.
GNF und TUI starten Informationsseite für unbedenkliche Souvenirs
Zusammen mit der TUI AG hat der Global Nature Fund für Touristen pünktlich zur Ferienzeit im Juli 2019 ein neues Informationsangebot geschaffen. Der GNF will so die Biodiversität vor Ausbeutung schützen, TUI die Gäste vor schlechten Erfahrungen. Auf einer Internetseite wird vor verbotenen Souvenirs gewarnt. Stattdessen empfiehlt die Seite kulturell typische Produkte zu kaufen, die es in jedem Land gibt. Mit Rum aus der Karibik, Olivenöl aus Spanien und Gewürzen aus Thailand sichert man sich den Genuss für zuhause und vermeidet staubige „Stehrümchen“. Aktuell zeigt die Seite weltweit, was vermieden werden sollte. Für die Türkei, Spanien und die Dominikanische Republik gibt es tolle Empfehlungen, Tipps für Griechenland, Thailand und Ägypten folgen.
Zum Souvenir-Ratgeber:
www.tuigroup.com/de-de/souvenir-ratgeber