Eine dreijährige Pilotphase zeigte, dass Petroleumlampen relativ einfach durch LED- und CFL-Prototypen zu ersetzen sind, da sie vergleichbare Fangergebnisse bringen und mehr Licht bei geringeren Kosten liefern. Viele der benötigten Zubehörteile wie Batterien, LED- und CF-Lampen sowie auch andere technische Bauteile sollen auf den lokalen Märkten erworben werden. Das Projekt wird innerhalb der Laufzeit insgesamt 1.000 Fischer erreichen. Während der letzten Projektphase soll der Gebrauch dieser Technologie auf andere Seen und Fischer in Sri Lanka ausgedehnt werden.
Während der vergangenen drei Jahre unterstützte der GNF die Nagenahiru-Stiftung bei einer Reihe von Experimenten, um brauchbare Alternativen zu Petroleumlampen für das Nachtfischen zu finden. Wenn man bedenkt, dass in Sri Lanka die Mehrheit der Bevölkerung jederzeit über elektrischen Strom zu angemessenen Preisen verfügt (der Strom kommt meist von konventionellen Stromgeneratoren und nur teilweise aus Wasserkraftanlagen), können netzunabhängige Solarstrom-Lösungen einzig in Nischen eingesetzt werden. Jedoch haben auch elektrische Lampensysteme einen erheblichen Nutzen für die Umwelt, selbst wenn die Batterien am Netz aufgeladen werden.