Stuttgart & Bonn, den 07.01.2015
Die Tagung des deutschen csr-forum behandelt folgende Hauptthemen:
- Warum deutsche Unternehmen keine T-Shirts für 5 Euro verkaufen können, wenn sie weltweit verbindliche Gesetze und Vereinbarungen berücksichtigen
- Warum Bürger oft „dagegen" sind, und wie Politik und Wirtschaft auf Bürger-Vorbehalte reagieren sollten, um den gesellschaftlichen Frieden zu sichern
- Wie entscheidend für den Geschäftserfolg CSR und Nachhaltige Unternehmensführung heute schon sind
Eine noch nie dagewesene Vielfalt an Themen und Variationsmöglichkeiten rund um CSR (Gesellschaftliche Verantwortung von Unternehmen – Corporate Social Responsibility) und Nachhaltige Unternehmensführung bietet das 11. DeutscheCSR-Forum. Es findet am 20. und 21. April 2015 in Ludwigsburg bei Stuttgart statt. Die Vielfalt spiegelt die steigende Bedeutung der Thematik wider, für Unternehmen, Nichtregierungsorganisationen und Politiker. Nachdem im letzten Jahr über 730 Personen teilnahmen, rechnet Initiator und Veranstalter Wolfgang Scheunemann, Geschäftsführer der Stuttgarter Fachberatung dokeo, mit weiterem Zulauf. „Das Deutsche CSR-Forum ist europaweit die größte und einflussreichste Veranstaltung, auf der zwischen Unternehmen und der Zivilgesellschaft – wenn nötig auch hart – über Verhaltensregeln von Unternehmen, die Akzeptanz der Bürger und das Verhältnis zwischen Staat und Wirtschaft gerungen wird." Ausdrücklich geht es darum, dass sich alle Beteiligten ernsthaft mit den Anforderungen von CSR und Nachhaltiger Unternehmensführung auseinandersetzen.
Workshop zu naturnahen Firmenarealen
Auch der Global Nature Fund (GNF) bietet im Verlauf der Tagung einen eigenen Workshop "Die grüne Visitenkarte: Warum immer mehr Unternehmen ihre Firmenareale naturnah gestalten" am 21.04.2015 von 15:25 Uhr – 16:55 Uhr an. Inhalt dieses Workshops sind die wachsenden Zahlen an Unternehmen die ihre Werksgelände und Liegenschaften naturnah gestalten. Blühwiesen statt englischer Rasen, Fassadenbegrünung statt trister Werkshallenwände und Gründächer zur Klimaregulierung sind Beispiele für Maßnahmen. Etliche Initiativen auf Landes- und Bundesebene fördern diese Entwicklung. 35 Unternehmen haben sich bislang allein durch die deutschlandweite Initiative „Naturnahe Gestaltung von Firmengeländen" von Heinz Sielmann Stiftung, Global Nature Fund und Bodensee-Stiftung dazu beraten lassen, wie mehr grün auf dem Areal sowohl der Natur als auch dem Unternehmen dienen kann. In dieser Sektion werden konkrete Beispiele aus der Praxis vorgestellt und Fragen diskutiert: Was waren die Treiber für das Unternehmen, welche Hürden mussten überwunden werden, welche Maßnahmen sind besonders geeignet und wie ist die Reaktion von Kunden und Mitarbeitern auf die grüne Visitenkarte des Unternehmens.
Weitere Informationen unter:
http://www.business-biodiversity.eu/default.asp?Menue=49&News=1725