Die Deutsche Umwelthilfe stellt ein Forum für Umweltorganisationen, Politiker und Entscheidungsträger aus der Wirtschaft dar. Das Ziel sind ökologische und zukunftsfähige Weichenstellungen. Im Dialog mit Unternehmen und Umweltpolitikern entwickelt die Organisation Chancen für nachhaltige Wirtschaftsweisen und umweltfreundliche Produkte. Gleichzeitig informiert sie die Öffentlichkeit. Gemeinsam mit kritischen Bürgern, umwelt- und gesundheitsbewussten Verbrauchern und Medien als Partner macht DUH Umweltpolitik und -recht transparent. Sie setzt sich für einen schonenden Umgang mit natürlichen Ressourcen, Artenvielfalt und Landschaft ein.
1975 wurde die Deutsche Umwelthilfe gegründet. Als einziger Umweltverband ist sie gleichzeitig klageberechtigter Verbraucherschutzverband. Die Arbeit wird aus privaten Spenden und öffentlichen Fördermitteln für den Natur- und Umweltschutz finanziert.
Bundesvorsitzender der DUH ist Prof. Dr. Harald Kächele. Rund 80 hauptamtliche Mitarbeiter wirken in der Geschäftsstelle in Radolfzell am Bodensee, im Hauptstadtbüro in Berlin, in der Geschäftsstelle Nord sowie im Elbe-Projektbüro in Köthen für den Natur- und Umweltschutz. Die Bundesgeschäftsführung teilen sich Jürgen Resch, Barbara Metz und Sascha Müller-Kraenner.
Netzwerke für eine lebenswerte Zukunft
In Kooperation mit anderen Umweltverbänden baut die Deutsche Umwelthilfe projektbezogene Netzwerke auf, in denen Synergieeffekte genutzt werden können. Das Netzwerk für "Lebendige Flüsse" hat deutschlandweiten Erfolg. In Modellprojekten wie z. B. "Bundeshauptstadt für den Klimaschutz", "Green Electronics", Aktion "Mehrweg ist Klimaschutz" oder "Rußfrei fürs Klima" arbeitet der Verband eng mit anderen Umwelt-, Verkehrs- und Verbraucherverbänden oder mit Kommunen zusammen. Gemeinsam mit Schulen werden Umweltbildungsnetzwerke gebildet. Ihren Partnern bietet die DUH Informationsdienste, gemeinsame Öffentlichkeitsarbeit, Infrastruktur- und Finanzierungshilfen. Jährlich werden mehrere hundert Natur- und Umweltschutzprojekte im In- und Ausland von der DUH gefördert.
Aus den DUH-Projekten sind zwei selbständige Organisationen entstanden, alle drei sind bis heute eng verbunden: Die Bodensee-Stiftung setzt sich für eine nachhaltige Regionalentwicklung im internationalen Bodenseeraum ein, der Global Nature Fund (GNF) ist weltweit für den Seenschutz aktiv.
Kontakt
Deutsche Umwelthilfe e.V.
Hackescher Markt 4
10178 Berlin
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Fax: +49 30 2400 867 19
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