GNF - SolarSchiff-Netzwerk
 

GNF macht sich für Solarschiffe stark

 

In den vergangenen Jahren wurden in der Solarschifffahrt bereits zahlreiche Erfahrungen gesammelt und auch erste Erfolge erzielt. Für eine erfolgreiche zukünftige Entwicklung und die weitere Verbreitung von Solarschiffen ist eine engere Zusammenarbeit aller Beteiligten entscheidend.

 

Das SolarSchiff-Netzwerk brachte Beteiligte und Interessierte zusammen, um einen gemeinsamen Auftritt in der Öffentlichkeit zu gestalten.

  

Ziele

Die Ziele des Projektes waren die Anregung einer Zusammenarbeit der Netzwerkmitglieder und dadurch ein gemeinsames Vorgehen im Sinne einer Interessenvertretung sowie der Aufbau einer koordinierten Öffentlichkeitsarbeit. Durch eine verbesserte Zusammenarbeit lassen sich Synergieeffekte für den weiteren Ausbau der Solarschifffahrt erreichen.

 

Unser Ziel war es, ein breites Informationsangebot für die Öffentlichkeit über alle Angebote zur Solarschifffahrt im deutschsprachigen Raum zu schaffen. Interessente können auf den nachfolgenden Seiten über

 

Durch das unabhängige Netzwerk soll der Austausch von Erfahrungen und ein gemeinsames Vorgehen aller Beteiligten die Solarschifffahrt vorangetrieben werden.

 

Zielgruppen

Mit unserem Netzwerk haben wir zum Beispiel folgende Zielgruppen angesprochen:

  • Solarschiff-Betreiber
  • Konstrukteure und Hersteller von Solarschiffen
  • Solarinitiativen und Solarschifffahrtsinitiativen
  • Schifffahrtsbetriebe mit Interesse an Solarschiffen
  • Umweltverbände
  • Kommunen und Verkehrsplaner
  • Öffentlichkeit

 

Ergebnisse

Durch die neutrale Position des GNF konnte eine Verbesserung der Kooperation zwischen den beteiligten Netzwerkmitgliedern (Betreiber, Hersteller und Konstrukteure von Solarschiffen sowie Solarverbände und Solarinitiativen) erreicht werden. So gelang zum Beispiel die gemeinsame Vorstellung neuer Modellreihen verschiedenster Hersteller und ihrer Einsatzmöglichkeiten auf der INTERBOOT im Jahr 2005. Ebenso wurde ein Gemeinschaftsstand auf der boot in Düsseldorf realisiert. Die Zusammenarbeit der Mitglieder des SolarSchiff-Netzwerks wurde durch die gemeinsamen Workshops und Informationsveranstaltungen verbessert. Als sehr positiv erwies sich auch die Einbindung von Solarvereinigungen und Solarinitiativen in das Netzwerk.

 

Wir sind davon überzeugt, dass der Solarschifffahrt als umweltverträglicher Mobilitätsform eine "sonnige" Zukunft bevorsteht. Davon zeugen auch die Bemühungen der Bundesregierung, den Einsatz erneuerbarer Energien weiter auszubauen.

 

Solarschiffe und die Umwelt

Die Solarschifffahrt als moderne und gewässerschonende Mobilitätsform vereint zahlreiche Vorteile in sich. Der Einsatz von Solarschiffen ermöglicht einen umweltverträglichen Betrieb ohne die vielen negativen Effekte der Verbrennungsmotoren wie Lärm und Emissionen, außerdem verringern Solarschiffe den Ausstoß von Treibhausgasen. Durch den lautlosen und abgasfreien Betrieb sind sie vielfältig und auch in sensiblen Gewässerbereichen einsetzbar. Die Solarschifffahrt ist auch eine Plattform zur Entwicklung hocheffizienter Energienutzungsstrukturen.

 

Mit Solarenergie betriebene Schiffe funktionieren denkbar einfach: Solarzellen auf dem Schiff fangen die Sonnenstrahlen ein. Über einen Photovoltaik-Generator wird elektrische Energie gewonnen, mit welcher die Elektromotoren angetrieben werden. Die Energie wird in Batterien zwischengespeichert und erlaubt so einen Betrieb des Schiffes auch an sonnenlosen Tagen.

 

Es bestehen also eine Reihe von Gründen, den Ausbau der Solarschifffahrt voranzubringen.

 

Die Solarschifffahrt dient ausdrücklich dem Ziel der Bundesregierung, die erneuerbaren Energien weiter auszubauen. Sie ist eine optimale Möglichkeit, den Einsatz erneuerbarer Energien anschaulich und erlebbar zu machen. Darüber hinaus kann die Bundesrepublik ihre Vorreiterrolle im Einsatz der Solarenergie weiter festigen.

 
 

Projektdauer:

 

Projektländer:

 

Förderer:

August 2004 - Dezember 2005

 

Deutschland

 

Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit (BMU) und Umweltbundesamt (UBA)