GNF - Bienen, Schmetterlinge & Co. brauchen Ihre Hilfe
 

Bienen, Schmetterlinge & Co. brauchen Ihre Hilfe

Nicht nur am 20. Mai – dem Weltbienentag.

 

Bereits zum vierten Mal fand der Weltbienentag am 20. Mai 2021 statt, der von den Vereinten Nationen im Dezember 2017 ins Leben gerufen wurde. Er ist nicht nur unseren Bienen, sondern allen bestäubenden Insekten gewidmet.

 

Leise und dramatisch

Das Insektensterben hat in den vergangenen zehn Jahren drastisch zugenommen. Bis zu zwei Drittel, manche Studien sprechen von 70 %, ist die Biomasse an Fluginsekten zurückgegangen, darunter viele Wildbienen- und Hummelarten. Mit ihrer Bestäubungsleistung von 80 % unserer heimischen Pflanzen sind sie enorm wichtig für den Erhalt der Vielfalt und die Erträge vieler Kulturpflanzen. Trotz dieser Schlüsselrolle geht es den Blütenbesuchern schlecht. Honigbienenvölker kommen nicht über den Winter und die Hälfte der Wildbienen- und Tagfalterarten ist gefährdet.

Zahlreiche Ursachen

Der dramatische Schwund an bestäubenden Insekten wird vor allem auf die Ausweitung der intensiven Landwirtschaft und den Klimawandel zurückgeführt. Doch auch der Verlust natürlicher Lebensräume durch Baumaßnahmen, Freizeitbereiche und eintönige Gärten gehört dazu.

Die Folgen betreffen alle

Nicht nur Imker, auch viele Obst- und Gemüsebauern, sind vom stetigen Rückgang der bestäubenden Insekten betroffen. So werden in China bereits Obstplantagen von Hand bestäubt. Obst und Gemüse, selbst Schokolade und Kaffee, könnten knapp und damit teuer werden. Auch Heilpflanzen und Pflanzen für die Gewinnung von Naturfasern sind vom Artensterben der Bestäuber betroffen. Und schließlich gefährdet diese Entwicklung auch andere Tierarten, darunter unsere heimischen Singvögel.

Was können Sie und wir konkret tun?

Mit 10 Euro können wir zu praktischen Hilfen für unsere Insekten informieren.

 

Mit 30 Euro helfen Sie, das Nahrungsangebot und die Lebensraumqualität für unsere bestäubenden Insekten zu verbessern.

 

Mit 80 Euro helfen Sie uns dabei, Workshops mit Landwirten, Handel, Imkern und Blühinitiativen durchzuführen.

 

Mit 120 Euro tragen Sie dazu bei, in sieben Pilotregionen insgesamt 600 Hektar in insektenfreundliche Lebensräume umzuwandeln.

Unterstützen Sie unsere Projekt-Maßnahmen mit einer Spende oder werden Sie Fördermitglied. Mit einer Bienen-Patenschaft helfen Sie nachhaltig.  

Mit Ihrer Hilfe können wir mit unseren Projektpartnern insektenfreundliche Regionen schaffen, sowie

  • Landwirte, Lebensmittelfirmen und Verbraucher zum Thema aufklären und insektenfreundlich produzierte Produkte besser vermarkten.
  • maßgeschneiderte Aktionspläne zum Schutz der Insekten und der Artenvielfalt umsetzen und auf andere EU-Regionen übertragen.
  • Pilotbetriebe beraten, die als Vorbild für andere dienen und die Projektziele vorantreiben.
  • die Lebensraumqualität um 30 % und das Insektenvorkommen in den verbesserten Lebensräumen um 50 % steigern.

Nur gemeinsam ändern wir etwas. Landwirtschaftsbetriebe können Bestäubungsinitiativen starten und auf insektenfreundlichere Produktionsweisen umstellen.

 

Durch weniger Dünger- und Pestizideinsatz werden die Bodenqualität und damit die Pflanzenvielfalt verbessert. Der Verbraucher kann insektenfreundlich produzierte Produkte bevorzugen sowie Landwirte und Imker in seiner Region unterstützen.

 

Der Handel kann sich für mehr Fairness bei Produzenten und für den Artenschutz engagieren. Mit unserem Projekt der „insektenfreundlichen Regionen“ wollen wir eine Initiative starten, die alle diese Gruppen berücksichtigt.

Der GNF hat außerdem Tipps zusammengestellt, um Sie beim bienen- und insektenfreundlichen Gärtnern zu unterstützen:
"Hilfe für Biene, Schmetterling und Co." hier herunterladen

GLS-Bank Bochum

IBAN: DE 53 4306 0967 8040 4160 00

BIC: GENODEM1GLS

Spendenzweck: Bienen & Co. – Artenschutz

 

Der GNF ist eine gemeinnützige Stiftung. Spenden sind steuerlich absetzbar.

 Bestäubende Insekten brauchen unsere Unterstützung.
 Insektenhotel
 Heimische Gärten, Verkehrsinseln und Firmengelände können bunt und blütenreich sein.
 Blütenvielfalt
 Informationen am Wegesrand zu den Blühflächen
 Insektenhotel in einem Rapsfeld
 Auch Tagfalter finden immer schwerer und seltener blühende Flächen.
 Oasen der Ruhe, umgeben von bunter Blütenpracht - ein Paradies für Mensch und Natur
 

Global Nature Fund (GNF)

Manuela Uhde

Leiterin Marketing, Finanzen und Verwaltung

Fritz-Reichle-Ring 4

78315 Radolfzell, Deutschland

Tel.: +49 (0)7732 9995 85

Fax: +49 (0)7732 9995 88

E-Mail: uhde@globalnature.org

Website: www.globalnature.org

 

Für Ihre Unterstützung bedanken wir uns ganz herzlich.