Andrea Launhardt wurde für ihr Engagement in Sri Lanka mit dem 1. Preis bedacht. Sie setzt sich seit dem fürchterlichen Tsunami für die Aufforstung von Mangroven, Müllbeseitigung und Recyclingprojekte sowie für Umweltbildungsmaßnahmen vor Ort ein. Dr. Maritta Koch-Weser als 2. Preisträgerin, geht es um die Verhinderung der Abholzung im brasilianischen Amazonien, die allein im Jahr 2015 um 250 % zugenommen hat. Der Natur einen eigenen „Wert" geben, das ist das Konzept „ihrer" Rain Forest Business School. Susanne Hufmann setzt sich seit über zehn Jahren vor ihrer Haustüre für den Schutz von Gewässern, Auen und Arten in Hessen ein, hierfür erhielt sie den 3. Preis. Aus allen nationalen 1. Preisträgerinnen in Europa wird der internationale Trophée de femmes Preis ermittelt, der in Paris überreicht wird.
Die Fondation Yves Rocher der Pflanzen-Kosmetikmarke Yves Rocher wurde 1991 gegründet und hat wie der Global Nature Fund insbesondere den Klimaschutz und den Schutz der Biodiversität zum Ziel. Mit „Plant for the Planet" engagiert sich die Umweltstiftung Fondation Yves Rocher ganz konkret, beispielsweise mit dem ehrgeizigen Ziel von weltweit 100 Millionen gepflanzten Bäumen.
Bereits im Jahr 2008 erhielt Marion Hammerl, Präsidentin des Global Nature Fund, den „Trophée de femmes" Preis für ihr ehrenamtliches Engagement im Netzwerk Living Lakes, das sich für die Erhaltung und den Schutz von Gewässern weltweit einsetzt. Der Global Nature Fund verfolgt mit großem Interesse das Engagement der Fondation Yves Rocher und wünscht weiter viel Erfolg bei ihren Projekten.
(Radolfzell, 1. März 2016)