In der südafrikanischen Region Maputaland mangelt es an vielem: Infrastruktur, Industrie und moderne Dienstleistungen sind Fehlanzeige. Arbeitsplätze sind knapp, die Menschen leben meist von Subsistenzlandwirtschaft und oftmals in Armut. Der Klimawandel setzt die wachsende Bevölkerung Maputalands unter Druck.
In diesem Projekt möchten wir den Menschen im Gebiet den Übergang zu einer klimagerechten Landwirtschaft und einer nachhaltigen Nutzung natürlicher Ressourcen ermöglichen. Das Hauptaugenmerk hierbei liegt auf der Wiederherstellung und Erhaltung der Bodenfruchtbarkeit.  Damit sie von der nachhaltigen Nutzung profitieren, schaffen wir gemeinsam mit unseren Projektpartnern und der Bevölkerung vor Ort nachhaltigen Tourismus in der Region und die entsprechende Infrastruktur.
Projektgebiet
Ziele
1.275 Menschen
1.275 Menschen in zwei Gemeinden lernen Fähigkeiten und verfügen über Einrichtungen zum nachhaltigen Bewirtschaften ihres Lebensunterhaltes.
50 Arbeitsplätze
50 neu geschaffene Arbeitsplätze für Einheimische im Ökotourismus in einem ausgebauten gemeindebasierten Zelt-Camp.
600 Bewohner:innen
600 Bewohner:innen nutzen Hausgärten zur Anpassung an eine klimaresiliente, regenerative Landwirtschaft.
2 Gemeindezentren
Einrichtung von zwei Gemeindezentren, um Zugang zu Informationen über den Klimawandel und eine ressourcenschonende Landwirtschaft zu ermöglichen.
Impacts
Demonstrationsgarten
In den zwei gebauten Gemeindezentren lernen die Menschen in einem groß angelegten Demonstrationsgarten Techniken der konservierenden Landwirtschaft und zum Erhalt der Ökosysteme.
Schulungen
Schulungen für 600 Personen zu konservierender Landwirtschaft, Anpassung an den Klimawandel und wildnisbasierte Ökonomie.
Naturführer:innen
25 Einheimische wurden zu anerkannten Naturführer:innen ausgebildet und haben sich eine rentable Selbstständigkeit aufgebaut.
200 Hausgärten
200 Hausgärten werden angelegt, welche durch klimaangepasste Anbaumethoden die Ernährungssicherheit für 600 Menschen fördert.