Der GNF versucht die Wucht, mit der die Corona-Pandemie Deutschland und die Welt getroffen hat, abzufedern. Schon früh haben wir die Voraussetzungen für effizientes Arbeiten im Home-Office geschaffen, um mit unseren Partnern in etwa 40 Projekten und 60 Ländern in Kontakt zu bleiben und uns den veränderten Bedingungen anzupassen. Rund um den Globus melden uns Menschen, dass sie dankbar sind, den GNF weiter an ihrer Seite zu wissen. Ob in den ehrfurchtgebietenden Mangrovenwäldern, die Indien und Bangladesch verbinden, auf Bananenplantagen in Costa Rica oder in unserem neuen Trinkwasserprojekt in Malawi: Unsere Zusammenarbeit mit den Menschen vor Ort ist notwendig. Sie ist wirksam. Und sie wird wertgeschätzt.
Und doch spüren wir immensen Druck: Die Krise trifft uns als gemeinnützige Stiftung, die sich nicht aus Mitgliedsbeiträgen finanziert, sondern auf die Unterstützung Dritter angewiesen ist, besonders hart. Einige unserer an sich treuen Firmenpartner haben bereits angekündigt, ihr Engagement für die Projekte des GNF nicht im erhofften Umfang aufrechterhalten zu können. Dafür haben wir Verständnis – es geht um die Zukunft dieser Unternehmen, um Arbeitsplätze, um Existenzen.
Aber offen gestanden blutet uns das Herz bei der Aussicht, Zusagen an Gemeinschaften, deren Wohlergehen von unseren Projekten abhängt, nicht einhalten zu können. Wir verschlanken unsere Prozesse bis zum Äußersten und doch geht es nicht ohne Sie – Menschen, die an unserer Arbeit Anteil nehmen.
Jetzt mehr denn je ist Zusammenhalt wichtig. Für Natur, global gedacht. Bitte unterstützen Sie den GNF mit Ihrer Spende, damit wir unsere Entwicklungsarbeit weltweit fortsetzen können.